Nuklearmedizin (Szintigrafie)
Die Szintigrafie ist das bildgebende Verfahren der nuklearmedizinischen Diagnostik.
Zunächst wird eine schwach radioaktive Substanz, in der Regel Technetium
(Isotop Tc 99m) in eine Vene eingespritzt, das von bestimmten Organen des
Menschen (z.B. Schilddrüse, Herz, Leber, Niere, Lunge, Knochen) aufgenommen
wird. Mit einer Gammakamera wird die vom Körper wieder abgegebene Strahlung
gemessen und von einem Computer zu Bildern umgerechnet.

Die Methode eignet sich gut zum Nachweis von Tumoren und Entzündungen.
Da auch der zeitliche Ablauf von Aufnahme und Ausscheidung der Substanz
aufgezeichnet werden kann, lassen sich Informationen über die Funktion von
Organen, beispielsweise der Nieren oder der Schilddrüse gewinnen.

Die Strahlenbelastung ist bei diesen Untersuchungen meist geringer als bei
vergleichbaren Röntgenuntersuchungen. 

Nuklearmedizinische Untersuchungen werden in unserer Praxis nur in Eggenfelden angefertigt. In Pfarrkirchen keine Nuklearmedizin!

  Szintigrafie einer Schilddrüse